Vor 1939

Vor den 2. Weltkrieg gab es in Bischofstetten keinen Kameradschaftsbund.

 

Einige Veteranen aus dem 1. Weltkrieg waren beim Kameradschaftsverein ehemaliger Krieger für Kilb und Umgebung.

 

 

 

Im Bild:       Rudolf Pfeffer

Eintrittstag: 1. Jänner 1930

 

Gefallene und Vermisste in unserer Gemeinde

                                     1. Weltkrieg 1914 - 1918

Karl Buxbaum                    Ferdinand Hörndlhofer          Ferdinand Sterkl              

Dr. Rudolf Cmyral              Josef Hochenauer                  Albert Stummer

Franz Deix                         Karl Kaiblinger                      Franz Stummer

Karl Elhenitzky                   Karl Lechner                         Peter Schagerl

Leopold Gonaus                 Anton Lindner                      Konrad Tesch

Leopold Greiml                  Josef Maurer                         Franz Wieseneder

Adolf Greul                        Hubert Pfeffer                       Franz Witschko

Karl Groissböck                 Norbert Raderer                    Florian Zeilinger

Karl Hackner                      Johann Speiser                      Johann Zöchbauer

                                                                                      Josef Zöchbauer

                                    2. Weltkrieg 1939 -1945

                                                 Gefallen

Josef Auer                         Ulrich Kadanka                   Florian Siedl

Johann Baumgartner          Franz Kaufmann                Anton Staudinger

Albert Bodenberger           Karl Krach                          Karl Schöner

Ludwig Bodenberger          Johann Kraushofer             Ferdinand Schöner

Eduard Fanatscher             Franz Leeb                         Karl Scharner        

Anton Füller                       Josef Lechner                     Karl Schildböck

Josef Fuchs                        Norbert Lechner                 Walter Schmoll

Karl Gruber                        Franz Lechner                    Johann Trimmer

Friedrich Gruber                 Anton Maurer                    Josef Thum

Josef Grassmann                Anton Maierhofer               Franz Vecera

Othmar Galuska                 Johann Rammel                  Franz Weininger

Ernst Haas                          Karl Rammel                      Leopold Zeilinger    

Ignaz Hager                        Josef Riesinger                  Georg Zuser 

Franz Haidinger                  Leopold Rosenecker          

Franz Huber                        Emil Reichl                        

                                       Im 2. Weltkrieg Vermisst

                                           Anton Blauensteiner

                                                 Ignaz Gröss

                                                Franz Klauser

                                             Rudolf Kozusnik

                                               Wilhelm Punz

                                             Johann Zeilinger

+ + + + + + + + + +Die Erinnerung bleibt ewig!+ + + + + + + + + + +

1953/54

 

In diesen Jahren fanden sich einige Männer um Hans Weiderbauer zusammen und bereiteten die Gründung unseres Ortsverbandes Bischofstetten vor.

Am 14. April war es so weit.

Unter der Aufsicht von Kamerad Bauer vom Landesverband Wien sowie dem Obmann Fischl und Schriftführer Knapp aus Kilb wurde die Gründungsversammlung im Gasthaus Raab durhgeführt.

Es waren 29 Kameraden anwesend.

 

Als erster Vorstand wurde gewählt:

                        Obmann:               Hans Weiderbauer

                        Obm-Stv.:             Raimund Rührnessel

                        Schriftführer:        Bartl Leitner

                        Schriftführer-Stv.: Alois Kalteis

                        Kassier:                 Ferdinand Maierhofer

                        Kassier-Stv.:          Rudolf Pfeffer

Aussschussmitglieder: Schrittwieser, Blauensteiner, Nutz, Punz, Imler

 

Unter der strengen Beobachtung der russischen Besatzungsmacht und der auch kritischen Bevölkerung waren die Anfangsjahre nicht leicht. Die Kameraden haben sich aber nicht beirren lassen und ihr Ziel, den gefallenen und vermissten Freunden, Verwandten, Schulkameraden ein bleibendes Gedenken zu bewahren.

Es war ihnen ein Anliegen das Kriegerdenkmal zu betreuen, zu Allerheiligen, Fronleichnam, Begräbnißen ihrer verstorbenen Kameraden auszurücken, Gründungsfeste und Kriegerdenkaleinweihungen zu besuchen.

Zu Begräbnißen mußte man die Fahne von Kilb ausleihen und zu den ersten Festen fuhr man mit der Bahn.

Bei der ersten Ausschusssitzung wurden Maierhofer und Rührnessel als Kommandanten vorgeschlagen.

 

li. Obmann Johann Weiderbauer,
re. Kommandant Karl Schrittwieser

1954

Nach der 3. Ausschusssitzung am 14. Mai 1954 wurde der Ortsverband von der russischen Besatzungsmacht stillgelegt. Obmann Weiderbauer und Schriftführer Leitner wurden in dieser Zeit zu einer Befragung in die Kommandantur nach St.Pölten vorgeladen. Dieses war für beide sehr kritisch.

1955

Erst am 14. Oktober konnte der Ortsverband seine Tätigkeit wieder aufnehmen.

Nach dem Ferdinand Maierhofer zum Bürgermeister gewählt wurde, wurde Karl Schrittwieser Komandant.

1957

Die Mitgliederzahl erhöhte sich laufend.

 

Am 27. Februar wurde im Gasthaus Wieser der erste ÖKB-Ball veranstaltet.

 

Der Höhepunkt des Jahres war die Fahnenweihe am 23. Juni.

Als Fahnenmutter stellte sich Frau Theresia Zeilinger und als Fahnenpatin Frau Antonia Schrittwieser zu Verfügung.

Die ersten Fahnenoffiziere waren Fahnenjunker Leopold Punz, Stv. Rudolf Buresch, Rudolf Pfeffer und Leopold Zeilinger.

Zu dem Fest kamen 16 Fahnen, 3 Musikkapellen und über 500 Kameraden.

 

 


v.l.: Rudolf Pfeffer,

       Leopold Punz,

       Franz Imler

1960

Obmann Weiderbauer war ein sehr weitblickender Kamerad und hatte damals schon die Reservisten des Bundesheeres eingeladen dem ÖKB beizutreten.

Unser derzeitiger Ehrenobmann Josef Punz wurde Reservistenobmann und hatte eine sehr große Anzahl der heutigen Mitglieder dazugewonnen.

1962

Der Komandant und die Fahnenpatin - Karl und Antonia Schrittwieser spenden ein Fahnenband, auf welchem die Namen der Gefallenen und Vermissten eingestickt sind.

1963

Am 22. März legte, aus persönlichen Gründen und Umzug nach Melk, aber zu unseren großen Bedauern, Hans Weiderbauer seine Funktion als Obmann zurück.

Als neuer Obmann wurde Alfred Reichl und als Obmann-Stv. Karl Wieser gewählt. Durch den plötzlichen Tod von Karl Wieser ist Kamerad Josef Grasinger als Obmann-Stv. gewählt worden.

1974

In diesem Jahr verstarb unser rühriger und aktiver Schriftführer Bartl Leitner. Als Nachfolger wurde Kamerad Josef Müllner und als Stellvertreter Wolfgang Vesely bestellt.

1975

Zu Allerheiligen organisiert Wolfgang Vesely die erste Friedhof-Sammlung für das Schwarze Kreuz.

Die erste große Reservistensitzung wird abgehalten und die erste große Generalsanierung unseres Kriegerdenkmals durchgeführt.

Obmann Reichl und Obmann-Stv Grasinger sammeln bei den Kameraden.

Die Tafeln werden neu vergoldet, Kameraden Steiner und Duschanek verkleiden die Mauer und den Boden mit Natursteinen in wochenlanger Arbeit. Die zwei Fahnenmasten werden von Kamerad Heinschink neu gemacht.

Der Höhepunkt des Jahres ist das 25-jährige Gründungsfest, die Segung des neu renovierten Kriegerdenkmals durch Herrn Pfarrer Hötzendorfer, der auch die Festmesse zelibriert, sowie die Angelobung der Bundesheeres im beisein von Landeshauptmann Andreas Maurer.

25 Fahnen, 3 Musikkapellen und 572 Kameraden verschönern das Fest.

Päsident Fichtinger hält die Festansprache.

25 Jahre ÖKB

v.l.n.re.:  Oberst Wessely
               Hauptmann Aigner

               Präs. Feichtinger

               Obmann Reichl

               Bgm. Maierhofer

                                                                HBO Bruckner

                                                                BZO Meisinger

     

1978

Josef Müllner tritt als Schriftführer zurück und Wolfgang Vesely wird Schriftführer, Alois Waxenegger Stellvertreter.

1979

Leopold Punz folgt seinen verstorbenen Vater Leopold Punz sen. als Fahnenjunker nach.

1982

In unseren Friedhof werden die Kriegsgräber aus den ersten und zweiten Krieg zusammengelegt. Die Renovierung wird von Leopold Punz und seinen Helfern durchgeführt. Im Grab befand sich ein deutscher Soldat, dieser wurde in den Soldatenfriedhof in Oberwöbling überführt.

Auch die Gebeine aus der Krypta unserer Kirche befinden sich in diesem Grab.

1983

Wir machen ein Gruppenfoto, der Mitgliederstand beträgt 132.

Angekauft werden schwarze Fahnen für das Kriegerdenkmal, für die Maketenderinnen ein Schnapsfass und mit der FF eine gemeinsamme Lautsprecheranlage.

Richard Wagner wird zum Komandanten-Stv. gewählt, Alois Waxenegger wird Schriftführer und Walter Deichstetter wird Kassier. Fahnenjunker wird Josef Nutz und Stellvertreter werden Andreas Vesely und Anton Zauchinger.

1985

40 Jahre Republik und 30 Jahre Staatsvertrag sowie dem Ende des 2. Weltkrieges werden im Rahmen einer kleinen Bezirksfeier gedacht.

Nach dem Totengedenken durch Bezirksobmann Meisinger zelebriert Pfarrer Mag. Erich Hitz eine Feldmesse umrahmt von der Musikkapelle Bischofstetten.

Präsidialmitglied Bischof ermahnt in seinem Referat zur Erhaltung des Friedens sowie zu starkem Auftreten des ÖKB, gegen den Krieg.

1988

Beim Kriegerdenkmal werden die Tafeln aus dem 2. Weltkrieg neu vergoldet.

1989

In unseren Ortsverband erfolgt ein Generationswechsel:

Richard Wagner wird Obmann, Wolfgang Vesely Obmann-Stv., Andreas Vesely wird Fahnenjunker.

Als Einstandsgeschenk übergeben sie das Totenbuch mit den Namen aller verstorbenen Kameraden und Funktionären.

Obmann Alfred Reich wird zum Ehrenobmann und Obmann-Stv., Josef Grasinger zu Ehrenobmann-Stv. ernannt.

Mit ihnen ist eine 25-jährige, von viel Einsatz geprägte Zeit zu Ende gegangen.

1990

Es wird das erste Stockschützenturnier mit den Vereinen organisiert. Dieses wird bis heute von den Stockschützen jedes Jahr im Herbst durchgeführt.

 

 

 

1993

v.l.: Fahnenpatin Ingrid Zichtl
       Fahnenpatin Maria Wagner

       Fahnenpatin Erna Punz

       Fahnenmutter Antonia Schrittwieser

       Fahnenjunker Andreas Vesely

 

Der Höhepunkt ist m 20. Mai das 40-jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe. Antonia Schrittwieser ist wieder Fahnenmutter, als Fahnenpatinen stellen sich Erna Punz, Maria Wagner und Ingsrid Zichtl zu Verfügung. 23 Fahnen, 3 Musikkapellen und 454 Kameraden sind bei schönem Wetter anwesend. Pfarrer Mag. Erich Hitz feiert die Festmesse und Präsident Karlinger hält die Festansprache.

Kamerad Berhuber Johann macht die Vereinstafel, den Wappenschild für die Aufbewahren der Fahnen und Fahnenbänder(1993). Das Holz dazu spendet Kamerad Friedrich Reifner, und Kamerad Franz Wieser lässt den Kasten in seinem Saal aufstellen.

 

 

1994

Kamerad Anton Heher fertigt einen massiven Ständer für die zwei Fahnen an und er bearbeitet das von den Gründern angefertigte, beleuchtete Kreuz und integriert dieses  in den Fahnenständer.

1995

Zum Gedenken an 40 Jahre Frieden wird von Richard Wagner und Karl Miedler die Idee geboren, am Vorplatz der Leichenhalle einen "Friedenstein" auf zu stellen. Gespendet wird dieser Stein von der Fa. Miedler und im Rahmen einer Friedensmesse mit Bezirkstreffen wird dieser von Pfarrer Mag. Erich Hitz gesegnet. Enthüllt wird der Stein von der Fahnenmutter und den Fahnenpatinen. Bgm. Johann Lechner und Obmann Richard Wagner sprechen bewegende Worte.

Die Feier wird vom Musikverein Bischofstetten feierlich umrahmt.

1997

Am 18. April wird im Gasthaus Sterkl eine Disco für Jung und Alt veranstaltet.

Eintritt bei freien Spenden.

1999

Die nächsten Jahre sind geprägt von verschiedenen sozialen Leistungen.

Wir beteiligen uns an der Rumänienhilfe, Krankenhaus Melk, Kirchenorgel, Kinderdorf Hintebrühl, Behindertenheime und nicht zuletzt auch bei der Hochwasserkatastropfe.

 

Nach 10-jähringer Tätigkeit legen Obmann Wagner, Kassier Deichstetter und Kommandant Schrittwieser ihre Funktion zurück. 

Richard Wagner wird Ehrenobmann und Kommandant, die anderen werden zu Ehremitgliedern.

Der neue Obmann muß ein neues Team formen.

Unter dem neuen Motto "GEMEINSAM STATT EINSAM" stellen sich die Neugewählten vor:

Obmann Wolfgang Vesely, Obmann-Stv. Josef Punz und Erich Bernhuber, Kassier Bernhard Zichtl, Schriftführerer Leopold Königsberger, Stv. und Pressereferent Günther Wagner sowie Kommandant Richard Wagner sen.

 

Das Kriegerdenkmal wird zum 2. Mal generalsaniert.

Die Kameraden Richard Wagner, Andreas Vesely, Anton Heher, Karl Grois, Walter Leitner, Gottfried Riesenberger, Walter Köhler, Manfred Loidl, Josef Steiner und als Freund des Kameradschaftsbundes Florian Siedl leisteten knappe 300 freiwillige Arbeitsstunden, dabei wurden die Tafeln vom 1. Weltkrieg neu vergoldet, die Sockel und Mauerinnenseite werden von Kamerad Andreas Vesely und seinen Helfern neu verputzt.  Fahnenstangen und Blumenkästen streicht Florian Siedl. Die Steinmetzarbeiten werden von der Fa. Heindl und die Blecheinfassungen von der Fa. Döller in Kilb durchgeführt.

Um die Neubepflanzung der Sträucher kümmert sich Josef Steiner.

Die Gesamtkosten betragen, trotz der vielen freiwilligen Stunden, ca. 60.000.-- Schilling.

In einer kleinen aber feinen Feier wird am 22. August mit 9 Ortsverbänden von Pfarrer Mag Erich Hitz das neu renovierte Denkmal gesegnet und diese Feier wird, wie immer, von der Musikkapelle Bischofstetten feierlich unrahmt.

 

2000

In diesem Jahr fand in Bischofstetten der Bezirks-Fuß und Radwandertag statt.

Karl Grois und seine Mannen organisierten diesen hervorragend.

2001

Der Ortsverband erhält vom Landesverband eine Dank und Anerkennungsurkunde.

2002

Durch die Kameraden Gottfried Riesenberger und Anton Heher geht die neue Kriegerdenkmalbeleuchtung in Betrieb.

Die Beiden haben das ganz vorbildlich gemacht.

2003

Bei der Wahl wird Wolfgang Vesely in seiner Funktion als Obmann bestätigt und Walter Leitner wird als 2. Obmann-Stv. gewählt.

Weiters wird die neue Verbandskleidung vorgestellt, mit Hut ein sehr gutes Erscheinungsbild.

 

Die Umrandung des Friedensteins wird neu gepflastert.

2004

50 Jahre ÖKB Bischofstetten.

Am 16. Mai konnte Obmann Vesely in der Kirche, (Wetter war etwas unsicher) Kameraden von 18 Ortverbänden mit 16 Fahnen und 241 Mann aus den Hauptbezirken Melk, St. Pölten und Scheibbs, sowie 2 Musikkapellen, neben MV Bischofstetten auch die Musikkapelle aus Kilb, begrüßen.

Als Ehrengäste waren Frau Bezirkshautmann Maierhofer, Bgm. Heinrich Fuchs, Gemeinderäte und Gemeindesekretärinen, der Landespräsident Franz Tesar, der Landesfunktionär Josef Glaser, Vinzeleutnant Johann Heher, HBO Johann Glöckl und BEZO Franz Muhr, unsere Fahnenmutter, Fahnenpatinen und Kameraden anwesend.

Die Hl. Messe wurde von Pfarrer Mag. Erich Hitz zelebriert. Danach hielten die Ehrengäste ihre Gruß und Festansprachen.

Mit der Bundeshymne endet die festliche Feier.

2006

Wolfgang Vesely tritt als Obmann zurück und Richard Wagner übernimmt zum zweiten Mal diese Funktion. Wolfgang Vesely wird Schriftführer.

 

Gemeinsam mit der Union pilgern wir, mit der Eisenbahn, nach Mariazell.

2008

Die 3. große Mahnmalrenovierung wird durchgeführt.

Unter der Leitung von Kamerad Richard Wagner sen. und Anton Heher wurde unser Mahnmal komplett renoviert.

Die Tafeln vom 2. Weltkrieg wurden von Steinmetzmeister Heindl neu vergoldet, Malermeister Dörfler legte selbst Hand an um bei den Ausbesserungs-

arbeiten am Soldaten mitzuhelfen.

Herr Franz Schellenbacher hat uns das Gerüst geliehen und war beim Auf- und Abbau selbst dabei.

Herr Franz Nutz jun. hat die Blumenkisterl neu gespritz.

Es wurden von den Kameraden 95 Arbeitsstunden geleistet.

Die Fleißigsten wollen wir kurz erwähnen: Wagner Richard 21 Std., Anton Heher 20 Std., Fritz Janker 16 Std., Karl Grois 12,5 Std.

Soldat und Sockel sowie die Steinmauer wurden mit dem Kärcher gereinigt , alle Sockel, Rückwände und Fahnenstangen gestrichen. Räder und Fahnenschnur montiert.

2010

Kamerad Karl Grois wird bei der Jahreshauptverssammlung als geschäftsführender Obmann gewählt.

2011

In diesem fand die Angelobung des Bundesheeres vor der Mehrzweckhalle statt.

Alle Ortsverbände des Bezirkes haben daran teilgenommen.

 

Bei der Jahreshauptversammlung wird Karl Grois als Obmann und Kameraden Miedler und Leitner als Stellvertreter gewählt.

Dem Roten Kreuz Kilb werden an diesen Tag neue Jacken gespendet.

 

Am Ostermontag wird die erste Ostereiersuche im Pfarrgarten, unter der Leitung von Obmann Grois und Bernhard Zichtl, organisiert und durchgeführt.

 

Das 1. Hoffest findet im Sommer, im Hause des Obmannes, statt.

 

Die Kameraden Vesely Andreas, Janker Friedrich, Miedler Karl, Zichtl Bernhard und Helfer renovieren den Pfarrhofkeller mustergültig

Unsere Kameraden Heher Anton und Kraushofer Gerold  organisieren Erinnerungsmappen über die Verstorbenen der letzten 20 Jahre und verkaufen diese.

 

+Am Sonntag den 15. Juli verstirbt unser Obmann Karl Grois ganz plötzlich.+

 

Viele Kameraden aus den ganzen Bezirk mit Fahnenabordnungen begleiten unseren lieben verstorbenen auf seinen letzten Weg.

Ehrenobmann Wagner hält die Verabschiedung mit bewegten Worten.

 

Kamerad Karl Miedler übernimmt als geschäftsführender Obmann den Ortsverband.

 

Das 2. Hoffest findet bei Stefan Zeilinger in Thonach statt.

2012

2013

Bei der Jahreshauptversammlung wird Kamerad

Karl Miedler als Obmann

gewählt.

 

Zum 3. Mal führen wir das Hoffest, diesmal wieder in Thonach bei Stefan Zeilinger, durch.

 

Der Kasten zur Fahnenaufbewahrung wird von den Kameraden Johann Bernhuber, Karl Miedler, Richard Wagner, Franz Staudinger, Vesely Wolfgang und Franz Köberl im Saal des verstorbenen Kameraden Franz Wieser abgebaut und in der Volkschule wieder aufgestellt.

2014

Das 60 jährige Gründungsfest erstreckte sich über zwei Tage. (17.-18. Mai).

Leider war das Wetter von Dauerregen begleitet, daher wurde das Fest in der Mehrzweckhalle abgehalten.

Als Gäste erwiesen uns am Samstag, Vizepräsident Johann Glöckl mit Gattin, Bez.Obm. Ing. Josef Glaser mit Gattin, Bez.Obm. Vizlt. Herbert Kraushofer mit Gattin, Vizlt. Johann Heher mit Gattin und Präsidialmitglied Franz Kraus mit Gattin die Ehre.

 

Wir mußten seit der Gründung unseres Ortsverbandes vor 60 Jahren, bereits 130 Kameraden davon 10 Reservisten des Bundesheeres auf ihrem letzten Weg begleiten.

 

Zum Lied des "Guten Kameraden" sprach Vizlt. Herbert Kraushofer berührenden Worte, mit der Kranzniederlegung zum Totengedenken, einer Bildpräsentation über 60 Jahre ÖKB Bischofstetten, anschließendem Dämmerschoppen mit der Musikkapelle Bischofstetten und Heurigenbetrieb klang der Abend aus.

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Am Sonntag eröffnete Obmann Karl Miedler den Festakt, dabei begrüßte er als Ehrengäste:

Präsident Brigadir Franz Tesar, Bezirkshauptmann Dr. Norbert Haselsteiner, Bezobm. Ing. Josef Glaser, Bezkom.Vizlt. Johann Heher, Bezobm. Vizlt. Herbert Kraushofer, Präsidialmitglied Franz Kraus, Bgm. Ing. Rainhard Hager, Vbgm. Franz Lanzenlechner, Gemeinderäte, FF Kommandant Gerhard Koppensteiner, die Musikkapelle Bischofstetten unter der Leitung von Richard Wagner jun. und Obmann Karl Meyer, sowie unsere neue Fahnenmutter Andrea Hager, die Fahnenpatinen Erna Punz, Maria Wagner und Ingrid Zichtl, die Ehrenobmänner Richard Wagner sen., Wolfgang Vesely, Josef Punz, alle Funktionäre und Kameraden des Ortsverbandes.

 

Ein herzliches Willkommen sagte er auch den 17 Ortsverbänden mit ihren Fahnen aus den Bezirken Melk, St.Pölten und Scheibbs, sowie der geschätzten Bevölkerung von Bischofstetten.

 

Die Festmesse zelebrierten Mil.Dekan, Konsistorialrat, Mag. Erich Hitz und Diakon Ronald Ehlers.

Dabei wurde das neue Fahnenband gesegnet und von der Fahnenmutter Andrea Hager an die Fahne übergeben.

Nach den Festansprachen von Präsident Franz Tesar, Bez.Hauptmann Dr. Haselsteiner, Bgm. Rainhard Hager, Bez.Obm. Ing Josef Glaser wurde der offizielle Festakt mit der Bundeshymne geschlossen. 

Beim anschließenden Frühschoppen konnten wir noch einige gemütliche Stunden verbringen.

 

Für die gute Organisation des Festes und der vorbildlichen Verpflegung erhielten wir von Präsident Franz Tesar ein besonderes schriftliches Lob.